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Meine Hompage - "Story von Final Fantasy X"


                                    "Story von Final Fantasy X"
Etwa 1000 Jahre vor unserer Zeit: Zwischen Bevelle und Zanarkand, den beiden führenden Städten der Welt Spira, war ein großer Krieg ausgebrochen. Bevelles Maschina ("Maschinen") sicherten ihm von Anfang an den Sieg - niemals zuvor hatte Spira eine solche Macht gesehen. Die Media von Zanarkand hatten nicht die geringste Chance.

Yevon, Führer von Zanarkand, und seine Untertanen wollten verhindern, dass ihre Heimatstadt jemals in Vergessenheit geraten würde. Am Abend der Zerstörung Zanarkands durch Yevon (wahrscheinlich zog er vor es selbst zu tun, als dass es durch Bevelle vernichtet wird) flüchteten Yevons Tochter Yunalesca und ihr Ehemann Zejon aus der Stadt. Die anderen Überlebenden jedoch verwandelten sich in Asthra und "hüllten" sich in Stein, und beschwörten gemeinsam durch ihre Erinnerungen ein neues altes Zanarkand, mit allen Menschen, die hier gelebt hatten. So erschufen sie den Traum eines "Zanarkand, das niemals schläft". Während sie träumten, sangen die Asthra ein Lied - es sollte ihre Missachtung gegenüber Bevelle ausdrücken.

Yevon hingegen wurde zu Ju - Yevon, einem höheren Wesen unglaublicher Macht. ["Ju" - Yevon bedeutet der "Fluch" Yevon. "Yu" - Yevon hingegen (wie er in der amerikanischen Version genannt wird) bedeutet "Jade" - Yevon. In China war Jade bis ungefähr 2500 v. Chr. ein "königlicher Stein". Er steht für Tugend, Liebe und Unsterblichkeit. Alle Begriffe der obersten und reinsten Sphäre des Himmels tragen das Beiwort "Yu", so z.B. "Yu di" (der Jade - Gott) oder der "Yu qing Huang da tian di" (Jadereinheit-Erhabener-Groß-Himmels-Kaiser). Beide Übersetzungen ergeben einen Sinn, ich kann leider nicht sagen, welches der beiden richtig ist.] Als Soldaten von Bevelle den Berg Gagazet (unmittelbar dahinter lag Zanarkand) hochrückten, vernahmen sie in der Ferne das Lied, das die Asthra sangen. Sie flüchteten, weil sie meinten, es wäre nicht von dieser Welt. Etwas später bestiegen Spähtruppen von Bevelle den Berg Gagazet. Sie fanden ein völlig zerstörtes Zanarkand vor, es gab keine Überlebenden - nur zahlreiche Asthra, die immer wieder dasselbe Lied sangen.

Inzwischen hatte Ju - Yevon sich eine Hülle in Form eines Ungeheuers aus einer Asthra erschaffen. Mit ihm wollte er die Bewohner Spiras bis in alle Ewigkeit bestrafen, indem er sie immer wieder mit Erdbeben und Flutwellen heimsuchte. Als Yunalesca zurückkehrte, verwandelte sie ihren Gatten in eine Asthra und besiegte mit ihm, der "Hohen Beschwörung", das Ungeheuer, das von ihrem Vater erschaffen wurde, indem es die "besessene" Asthra befreite (tötete). Doch Ju - Yevon selbst konnte nicht zerstört werden. Er übernahm die Kontrolle über eine neue Asthra, die "Hohe Beschwörung", und schon nach kurzer Zeit (später die "Stille Zeit" genannt) erschuf er aus ihr seine Hülle von Neuem. So sollte es auch in Zukunft geschehen. Er wollte die Bewohner Spiras nicht ruhen lassen. Yunalesca musste - wie alle anderen Media nach ihr - sterben, nachdem sie die "Hohe Beschwörung" gerufen hatte, doch sie blieb als Leiblose in den Ruinen Zanarkands zurück. Alle Media müssen irgendwann zu ihr pilgern, denn nur sie kann ihnen die "Hohe Beschwörung" überreichen.

Um den Zorn Ju - Yevons zu besänftigen (man konnte Sin schließlich nie endgültig besiegen), begannen die Bewohner Bevelles ihn zu ehren. Sie errichteten Yevon - Tempel und verbreiteten Yevon - Leitsätze. Der Klerus (dem Orden stehen Erzprimas und Primas vor) verbat das "Lied der Asthra" zur Missachtung Bevelles, das mittlerweile auf ganz Spira bekannt war, zu singen. [Der genaue Grund für Yunalescas Handeln blieb ungeklärt. Gerüchte besagten sie habe alles von Anfang an geplant - der Kampf gegen Sin und ihr Tod im Tausch für die Verehrung ihres Vaters.] Die Hülle um Ju - Yevon wurde "Sin" - die "Sünde" - getauft, weil sie die Strafe für die Sünden der Bewohner Spiras war.

Den Hauptgrund (die "Hauptsünde") des Zorns Ju - Yevons sah man vor allem in den Maschina, deren Gebrauch daraufhin verboten wurde, denn erst wenn die Bewohner Spiras all ihre Sünden abgelegt hatten, würde auch Sin verschwinden. Doch dies war unmöglich, denn es gab immer wieder Abtrünnige, die den Yevon - Kult missachteten. Ein Beispiel dafür waren die Al Bhed - sie sangen das "Lied der Asthra" zur Missachtung Yevons. Weil der Klerus sie nicht daran hindern konnte, vertuschte er den wahren Ursprung des Liedes und erzählte, es solle die Seelen der Geister beruhigen. Zanarkand lebte in diesem Lied weiter. Media (wie Yunalesca) wurden bald zu den "Rettern der Welt". Sie werden von allen verehrt, denn nur sie können Sin besiegen und die "Stille Zeit" bringen. Die "Stille Ebene", auf der früher eine der blutrünstigsten Schlachten zwischen Bevelle und Zanarkand stattgefunden hatte, ist mittlerweile der Ort geworden, an dem die Media ihren Kampf gegen Sin austragen. Sie wird "Stille Ebene" genannt, da nach Bezwingung Sins die "Stille Zeit" eintritt. Der Ursprung Sins wurde vergessen und Yevon immer mehr zu einem Symbol des Guten. Man sah ihn als eine Art Gott an, der die Bewohner Spiras beschützte.

Etwa 10 Jahre vor unserer Zeit: Jekkt, der in Zanarkand (dem Traum Zanarkand) als einer der besten Blitzball - Spieler gefeiert wird, macht einen Ausflug in seinem Boot. Stunden später wird das Boot ans Ufer getrieben - es ist leer. Jekkt wird nie gefunden, denn er wurde in eine andere Welt gezogen, genannt "Spira" - die Spirale des Todes. In Bevelle wird er vom Yevon - Orden gefangengenommen, weil er behauptet, aus Zanarkand zu kommen, das in Spira schon seit beinahe 1000 Jahren zerstört ist. Das Medium Braska (in Spira) und seine Leibwache Auron (früher Mitglied der Tempelkrieger des Yevon - Ordens) wollen sich auf die Reise nach Zanarkand machen, um die "Hohe Beschwörung" zu erhalten (im Glauben, sie wäre eine ganz normale Asthra wie jede andere auch), mit der sie Sin besiegen können. Niemand glaubt daran, dass Braska es schaffen könnte, zumal er mit einer bei der "geistlichen Gesellschaft" verhassten Al Bhed verheiratet ist.

Als sie von einem Mann hören, der meint, aus Zanarkand zu kommen, suchen sie ihn im Gefängnis auf und befreien ihn - unter der Bedingung, dass er sie als Mitglied der Leibgarde nach Zanarkand führt. Danach wäre er frei und könnte nach Hause zurück - Jekkt ist natürlich einverstanden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wachsen Braska, Auron und Jekkt auf ihrer Reise schließlich immer mehr zu Freunden zusammen. Jekkt nimmt die Reise auf Sphäroiden auf, um sie später seinem Sohn Tidus und seiner Frau zeigen zu können.

Als sie an ihrem Ziel ankommen, macht Yunalesca ihnen klar, dass eine der beiden Leibwachen zur "Hohen Beschwörung" werden muss. Jekkt, der sich inzwischen damit abgefunden hat, niemals zu seiner Familie zurückkehren zu können, meldet sich freiwillig. Auron versucht vergeblich, die beiden von ihrem Vorhaben abzubringen. Er muss ihnen versprechen, sich um Braskas Tochter Yuna zu kümmern - außerdem soll er dafür sorgen, dass Tidus nach Spira kommt, damit er Jekkt, wenn er erst einmal Sin ist, vernichten kann. Dann verschwinden die beiden im Inneren des Tempels, wo Yunalesca die Verwandlung vollzieht. Gemeinsam besiegen sie Sin, doch sie können den Kreislauf nicht durchbrechen - Braska stirbt, und Jekkt wird zu Sin.

Auron dreht durch und greift Yunalesca an, woraufhin sie ihn schwer verletzt. Er kommt bis nach Bevelle, wo Kimahri ihn findet. Er erzählt ihm von Yuna und stirbt daraufhin. Da er aber nicht besegnet wird, bleibt er als Leibloser auf Spira. Durch Kimahri, der sich fortan um Yuna kümmert, kann er sein Versprechen gegenüber Braska einhalten. Trotzdem muss er sich auch um Tidus kümmern, und ihn hierherbringen. Deshalb wird er durch Jekkt/Sin nach Zanarkand gebracht, um sich dort um dessen Familie zu kümmern. Als Tidus' Mom vom Tod ihres Mannes hört, verzweifelt sie, und stirbt. Tidus bleibt alleine mit Auron zurück.

Die Gegenwart: Tidus, inzwischen wie sein Vater vor ihm ein Star in seiner Heimatstadt Zanarkand, ist auf dem Weg zu einem Blitzball - Spiel. Jekkt (Sin) zerstört die Stadt während des Spiels mit einer riesigen Flutwelle. Auron und Tidus können zwar überleben, werden aber von Sin durch eine Art Wurmloch (in Wirklichkeit ist es eine Art Verbindung zwischen Traum und Realität) nach Spira gezogen. Dort soll es Tidus nach Wunsch seines Vaters gelingen, Sin zu töten. Tidus, der anfangs von seiner Bestimmung noch gar nichts weiß, freundet sich mit Yuna und ihrer Leibgarde an. Als er hört, dass auch sie auf dem Weg nach Zanarkand sind, dem Zanarkand, das vor 1000 Jahren zerstört wurde, will er es mit eigenen Augen sehen. Außerdem hofft er, eine Erklärung für das Verschwinden seines Vaters in "seiner Welt" zu finden, denn er soll hier in Spira mittlerweile als Bezwinger von Sin berühmt sein. Auch er wird daraufhin Mitglied der Leibgarde Yunas.

Auf ihrer gemeinsamen Reise erfährt Tidus immer mehr über die wahren Hintergründe von Sin bzw. seinem Vater und auch über die seiner eigenen Existenz. Yuna, die er inzwischen lieben gelernt hat, muss sterben, wenn sie Sin besiegen will. Das macht ihm von all dem noch am meisten zu schaffen. Als sie schließlich in Zanarkand ankommen, suchen sie den Tempel in den Ruinen von Zanarkand auf. Dort hoffen sie, die "Hohe Beschwörung" von Yunalesca zu bekommen. Doch was sie bisher nicht wussten ist, dass Yuna einen ihrer Gefährten auswählen muss - er wird wie damals Jekkt und Zejon in eine Asthra (die "Hohe Beschwörung") verwandelt, und ist dazu verdammt in Form von Sin Angst und Schrecken zu verbreiten. Yuna wirft daraufhin ihren Glauben an Yevon und die Leitsätze nieder. Daraufhin meint Yunalesca, die "armen Kreaturen ohne Hoffnung" von ihrem Leben erlösen zu müssen. Aber Yuna bekämpft und besiegt Yunalesca zusammen mit ihrer Leibgarde. Danach schickt sie die Leiblose in das Abyssum. Die Lage scheint nun aussichtslos (immerhin meinte man ein Jahrtausend lang, Sin könnte nur durch die "Hohe Beschwörung" vernichtet werden), doch sie erfahren durch die Asthra, dass Ju - Yevon im Kern von Sin sitzt. Wenn er vernichtet wird, ist auch Sin für immer besiegt, und keine Asthra wird jemals wieder von ihm in Besitz genommen werden. Die Asthra würden endlich befreit sein und könnten aufhören zu Träumen. Doch mit ihren Träumen wird auch Tidus enden... Der Truppe gelingt es schließlich, in den Kern von Sin vorzudringen. Sie besiegen Jekkt und und töten alle ihre Asthra, damit Ju - Yevon keinen unter seine Kontrolle bringen kann. Schlußendlich besiegen sie auch Ju - Yevon, und töten ihn endgültig.

Das Ende: Während Yuna die Seelen ins Abyssum sendet, beginnt auch Auron (der ja ein Leibloser ist), sich langsam aufzulösen. Er will es aber nicht anders, seine Geschichte ist hiermit vorbei.
Zurück auf dem Flugschiff schickt Yuna auch die Asthra und Sin ins Abyssum. Tidus, dessen Leben mit dem der Asthra ebenfalls endet, verabschiedet sich von seinen Freunden und springt vom Schiff, seinem Vater, Auron und Braska entgegen.

Yuna und der Rest der Leibgarde werden auf ganz Spira als Helden gefeiert (dass ihr anstatt einem Erzprimas oder Primas die Ehre zuteil wird, im Blitzball - Stadium zu sprechen, könnte darauf hinweisen, dass der Yevon - Orden nicht mehr existiert - oder sie ist selbst neues Oberhaupt des Ordens). Nach den Credits folgt eine weitere FMV. Tidus wacht im Wasser auf und schwimmt nach oben. Das FFX - Logo scheint auf, dann "The End


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